Über das Osterwochenende besuchte Steffi die ungarischen Enduro und Motocross Strecken. Leider spielte das Wetter in diesem Jahr nicht immer mit, wodurch nicht durchgehend gefahren werden konnte.
Am Samstag startete sie das Training in Ajka. Die sandig-lehmige Strecke lag ihr schon in den letzten Jahren gut. Mit großer Vorfreude startete sie ihre ersten Runden dort. Nachdem sie sich immer wohler fühlte, zogen am frühen Nachmittag leider dunkle Wolken auf. Diese brachten starke Regenschauer mit sich. Da die Strecke dabei sehr schnell unfahrbar wird musste das Training an diesem Tag ab ca. 14 Uhr abgebrochen werden.
Am Sonntag war das Wetter - nach starken Regenschauern bis in die Morgenstunden - besser. Es war sonnig, jedoch ziemlich windig. Leider war die Strecke bis Mittag zu nass um eine Runde darauf zu fahren. Daher wurden andere Strecken angefahren, leider ohne Erfolg. Auch die grenznahe Strecke in Iván stand unter Wasser. Daher ging es zurück Richtung Ajka, auf die Strecke in Tapolca.
Dort war es auch sehr windig und nass, allerdings durfte man auf dieser Strecke fahren. Das nutzte auch Steffi für ein ordentliches Matsch Training aus. Es stand vor allem das Fahren in tiefen Rillen auf dem Plan. Dies gelang nach und nach besser. Der zweite Trainingstag wurde somit auch sehr effektiv genutzt.
Neben Kurven- und Sprungtraining übte Steffi auch in zahlreichen Enduro Runden mehr Gefühl für Kupplung und Bremse zu bekommen.
Auch wenn das Wetter leider nicht immer mitspielte, war das Training sehr wichtig und effektiv.
Die Saison startet bereits Ende April mit dem ersten Lauf zur Südbayernserie in Essenbach. Bis dahin werden wir noch weitere Strecken besuchen, um optimal auf die Rennen vorbereitet zu sein.